Simon Sailer
wurde 1984 in Wien geboren, wo er nach Aufenthalten in Berlin, Prag und Paris wieder lebt. Er studierte Philosophie an der Universität Wien und der Sorbonne Paris sowie Art and Science an der Universität für Angewandte Kunst Wien.
Im Rahmen des von ihm 2011 mitgegründeten Vereins zur Förderung Kritischer Theater- Film- und Medienwissenschaft organisiert er Buchprojekte, Workshops und Vorträge und ist Mitherausgeber des 2017 im Verbrecher Verlag erschienenen Sammelbands Tanz im Film – Das Politische in der Bewegung.
Seit 2017 literarische Veröffentlichungen in Zeitschriften. Es folgen erste Auszeichnungen und Festivalteilnahmen (Prosanova, Literaare). Im März 2019 erschien sein Debütroman Menschenfisch im Müry Salzmann Verlag. Bei Edition Atelier in Wien erschienen seine Novellen Die Schrift (2020), Das Salzfass (2021) und Der Schrank (2022). Im März 2021 wurde Simon Sailer der Clemens-von-Brentano-Preis zuerkannt.